Behandlungen

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Aus Liebe zum Pferd!

Nach unserer Begrüßung erfrage ich zuerst wichtige Eckdaten zu deinem Pferd: Alter, Herkunft, wie seid ihr zueinandergekommen, was weißt du von seiner Vorgeschichte, letzte Termine von Hufschmied, Zahnarzt, Operationen etc., denn das sind wichtige Faktoren, die zu Bewegungseinschränkungen und Unwohlsein führen können. Ich schaue mir dein Pferd genauer an und gehe dazu einmal rundherum – der 360 Grad-Blick! An der Hand vorgeführt, schaue ich mir den Bewegungsablauf im Schritt, Trab und Galopp (Longe) an, auch das gehört noch zum „Check up“, danach geht’s gleich in die Befundung bzw. Behandlung, falls es nicht noch nötig sein sollte, mir dein Pferd unter dem Sattel anzuschauen – vorausgesetzt, du möchtest es.

 Zeigt dein Pferd folgende Symptome?


Verspannungen / Muskelschmerzen

Schmerzen im Rücken – keine Bewegung im Rücken?

Lässt sich ungern am Kopf/ Genick anfassen, schlecht auftrensen

Unwilligkeit beim Satteln, Reiten, Rückwärtsrichten

Asymmetrisches Schwitzen

Ungeklärte immer wiederkehrende Taktunreinheiten

Lahmheiten / ISG-Probleme

Wenig Lastaufnahme der Hinterhand

Wenig Schwung / tritt wenig unter / allg. Steifheit

Übermäßig kitzelig / weicht beim Putzen aus

Häufige Koliken

Verdauungs- / Stoffwechsel- / Immun- (Allergien) / Hormonprobleme (Rosse)

Operationen / Narben / Kastration

Traumatische Erlebnisse (physisch o. psychisch)

Plötzlich verändertes Verhalten – ist sonst lebensfroher! 

So arbeite ich:

Aus diesen und vielen weiten Symptomen ergeben sich Bewegungseinschränkungen, die ein Ungleichgewicht im Körper verursachen.

Viele dieser Symptome haben ihre Ursache in der Vergangenheit und machen sich meist erst nach vielen Jahren bemerkbar.

NUN ist der richtige Zeitpunkt gekommen, der Ursache auf den Grund zu gehen. 

Ich unterscheide nicht zwischen der parietalen, viszeralen, cranio-sacralen oder energetischen Osteopathie, sie sind alle auf verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft und beeinflussen einander.

Durch sanfte Handgriffe löse ich Spannungsfelder im Körper, daraus resultiert der Impuls die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, den es benötigt, um wieder in die Balance zu kommen.

Die Therapie wirkt auf das Nerven-, Hormon-, Immun-, Lymphsystem sowie auf den Stoffwechsel. Ebenfalls werden die Verdauung und die Entgiftung angeregt und die Atmung bekommt wieder mehr Raum.

 

Gebe deinem Pferd deshalb anschließend mindestens

2 Tage Ruhepause, um die volle Kraft der Therapie auszuschöpfen!!!

   


Warum sind mir die sanften Grifftechniken so wichtig?


Grundsätzlich erzeugt Druck erstmal Gegendruck. Druck ist etwas was ich selbst nicht mag und unsere hochsensiblen Pferde ebenfalls nicht. Zudem bekomme ich mit viel Empathie und einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen eine schnellere Verbindung zum Pferd, was für meine osteopathische Behandlung enorm wichtig ist. Es gibt auch traumatisierte Pferde, die „dicht“ gemacht haben. Da braucht das Pferd evtl. etwas länger um entspannen und „loslassen“ zu können.


Es ist ein Loslassen auf physischer UND psychischer Ebene. Hier spielt das Nervensystem eine entscheidende Rolle – Der X. Hirnnerv verantwortlich für den Stresszustand (Sympathikus) und die Entspannung (Parasympathikus). Hält der Stresszustand über einen längeren Zeitraum an (z.B. Unfall, Leistungsdruck), kann sich das Nervensystem nicht mehr alleine regulieren, also in die Balance, in die soziale Zugewandtheit kommen. Der X. Hirnnerv (Nervus vagus) beeinflusst u.a. auch die Verdauung, fährt den Stoffwechsel „runter“. Durch den Stress entsteht ein höherer Bedarf an Nährstoffen, wird dieser nicht gedeckt (Reserven oder Zufütterung) können Mangelerscheinungen entstehen und Krankheiten entwickeln sich.


Stress ist unser täglicher Begleiter – Unsere Pferde fangen diesen ab und leiden daher auch oft unter vielen verschiedenen Symptomen, wie z. B. verspannter Rückenmuskulatur oder Verdauungsprobleme und Stoffwechselkrankheiten. Deshalb empfinde ich es als wichtig, sein Pferd regelmäßig, auch prophylaktisch, osteopathisch behandeln zu lassen.


Es ist nicht entscheidend, ob ein Pferd traumatisiert, "im Stress" oder präventiv behandelt werden soll, damit meine osteopathische Behandlung Wirkung zeigt. 

Traumatherapie - Das posttraumatische Belastungssyndrom


Ich möchte etwas vorwegschicken: Dieses Thema berührt mich zutiefst und ich bin so unsagbar glücklich, dass ich die Ausbildung zur Pferde- Osteopathin/Physiotherapeutin machen durfte. Denn aus Liebe zum Pferd habe ich meine Fähigkeit zu dieser wunderschönen Arbeit entdeckt. Aus Liebe zum Pferd kann ich mich dem Pferd mit meinem ganzen Herzen öffnen und es durch den Prozess der Traumabewältigung begleiten; ihm Sicherheit vermitteln, dass alles gut wird. Ich weiche nicht von seiner Seite, sofern es dies wünscht.


Wie läuft so eine Traumabehandlung ab? Zuerst erfrage ich wichtige Eckdaten zu deinem Pferd: Alter, Herkunft, wie seid ihr zueinandergekommen, letzte Termine von Hufschmied, Zahnarzt usw. Also, das was ich auch vor einer „üblichen“ osteopathischen Behandlung wissen möchte; denn auch das sind wichtige Faktoren, die zu Bewegungseinschränkungen führen können. Ich schaue mir dein Pferd genauer an und gehe dazu einmal rundherum – der 360 Grad-Blick! An der Hand vorgeführt, schaue ich mir den Bewegungsablauf im Schritt und Trab an, auch das gehört noch zum „Check up“, danach geht’s ins Eingemachte: Ich stelle mich deinem Pferd vor und frage, ob ich mich nähern darf. Dabei bin ich sehr behutsam, denn unter Umständen hat dein Lieblingstier mit Gewalt oder anderen schrecklichen Dingen, die es eingeschüchtert haben, zu tun gehabt und möchte nicht von meinen Berührungen „überfallen“ werden. Du darfst anfangen mir von dem traumatischen Erlebnis zu erzählen. Es bekommt 100% meiner Aufmerksamkeit, wobei natürlich auch deine Anwesenheit eine wichtige Rolle spielt. Du bist ein wichtiger Teil seiner Geschichte, selbst wenn du gar nichts von dem Trauma deines Tieres mitbekommen hast. Wir gehen diesen Weg der Traumabewältigung gemeinsam!!! Mit gezielten Handgriffen arbeite ich mich durch den ganzen Körper.


Ich möchte, dass sich dein Pferd vollends entspannen und über die Zeit der Behandlung alles loslassen kann, was in die Vergangenheit gehört und was dafür sorgt, dass es nicht unbeschwert seine Alltag erleben kann.

Die Reaktionen können sehr unterschiedlich sein. Ist dein Pferd z.B. im Stressmodus (Sympathikus), so kann es sein, dass es endlich zur Ruhe kommt und sich entspannt. Körperlich ist dies auch sofort zu sehen - der Rücken kommt hoch und der vermeidliche Hängebauch verschwindet. So sagt man auch, dass man an der Oberlinie des Tieres den emotionalen Zustand ablesen kann. Es kann sein, dass es angestaute Wut rauslassen möchte, dann darf es dies auch tun, denn auch so wird das Trauma aus dem Körper „befreit“. Erlaube also bitte deinem Tier emotional zu sein, es muss raus, genauso wie bei uns. Oder befindet sich dein Pferd im Todstellmechanismus (Parasympathikus), hat es aufgegeben und ist lethargisch, dann wacht es regelrecht auf und es nimmt seine Umwelt plötzlich ganz anders wahr. Wie wunderschön, dies erleben zu dürfen!!!


Es übermittelt mir die verschiedensten Emotionen wie Ärger, Furcht, Traurigkeit, Trauer, Ablehnung, Freude, Dankbarkeit, Liebe oder auch Mitgefühl. Dies macht sich in Form von Wärme, Kälte, Herzrasen, Gänsehaut, Müdigkeit usw. bemerkbar.

Weitere Reaktionen können z.B. Figuren aus der Reitausbildung sein, die das Pferd bei der Traumabewältigung zeigt. So hatte ich z.B. schon Westernpferde, die während der Behandlung einen „Spin“ drehten oder ein Reitpony, was eine kleine Volte machte. Wichtig ist hier, dran bleiben bis der Prozess durchlebt ist. Es benötigt die Sicherheit (Polyvagal-Theorie) und das Verständnis für sein Wesen, das es richtig ist, so wie es ist.

Während der Behandlung stellt sich manchmal der sog. Zwiebeleffekt dar. Nicht immer zeigt das Pferd das gesamte Ausmaß des Traumas. Zumal es für das Pferd auch sehr anstrengend ist – deshalb gebe ich dem Pferd die Zeit, die es braucht. Im Zweifel erfordert es noch eine Nachbehandlung!

Diese Form der Behandlung biete ich auch gerne anderen Tieren (z. B. Hunden oder Katzen) an!


Nach unserer Begrüßung erfrage ich zuerst wichtige Eckdaten zu deinem Pferd: Alter, Herkunft, wie seid ihr zueinandergekommen, was weißt du von seine Vorgeschichte, letzte Termine von Hufschmied, Zahnarzt, Operationen etc., denn das sind wichtige Faktoren, die zu Bewegungseinschränkungen und Unwohlsein führen können. Ich schaue mir dein Pferd genauer an und gehe dazu einmal rundherum – der 360 Grad-Blick! An der Hand vorgeführt, schaue ich mir den Bewegungsablauf im Schritt, Trab und Galopp (Longe) an, auch das gehört noch zum „Check up“, danach geht’s gleich in die Befundung bzw. Behandlung, falls es nicht noch nötig sein sollte, mir dein Pferd unter dem Sattel anzuschauen – vorausgesetzt, du möchtest es.


Während der Palpation ertaste bzw. erfühle ich Verspannungen im myofaszialen, cranio-sacralen und viszeralen Bereich und löse sie anschließend mit gezielten sanften biodynamischen Handgriffen, damit dein Pferd „loslassen“ kann. Es ist ein Loslassen auf physischer UND psychischer Ebene. Das Ergebnis ist oft sofort sichtbar: z.B. der Rücken kommt hoch und der vermeidliche Hängebauch verschwindet. So sagt man auch, dass man an der Oberlinie des Tieres den emotionalen Zustand ablesen kann. Hier spielt das Nervensystem eine entscheidende Rolle. Der X. Hirnnerv (Nervus vagus) ist verantwortlich für den Stresszustand (Sympathikus) und die Entspannung (Parasympathikus) - Hält er über einen längeren Zeitraum an (z.B. Unfall, schlechte Behandlung, Leistungsdruck), kann sich das Nervensystem nicht mehr alleine regulieren, also in die Balance kommen. Durch den Stress entsteht ein höherer Bedarf an Nährstoffen, wird dieser nicht gedeckt (Reserven oder Zufütterung) können Mangelerscheinungen entstehen und Krankheiten entwickeln sich. Der X. Hirnnerv beeinflusst u.a. auch die Verdauung, fährt den Stoffwechsel „runter“ und verhindert so die Aufnahme von Nährstoffen. Dies bedeutet, dass erst das Nervensystem wieder in die Balance gebracht werden muss, worauf ich in meinen Behandlungen größten Wert lege, damit die Nährstoffaufnahme wieder einwandfrei funktionieren kann. Über den Stressmodus kommen auch Muskelverspannungen zustande, diese löse ich über das myofasziale Release, Massage oder aber auch über die Physiotherapie und eventuelle Wirbelfehlstellungen finden wieder den Weg in ihre vorgesehene Stellung.


Stress ist unser täglicher Begleiter – Unsere Pferde fangen diesen ab und leiden daher oft unter vielen verschiedenen Symptomen. Vielleicht die gleichen, die du hast? Deshalb empfinde ich es als wichtig, sich selber und sein Pferd regelmäßig, auch prophylaktisch, osteopathisch behandeln zu lassen.


Ich betrachte in meinen Behandlungen das Pferd immer als Ganzes, da alle Ebenen - ob physisch, psychisch oder geistig - miteinander verknüpft sind.

Die Therapie wirkt auf das Nerven-, Hormon-, Immun-, Lymphsystem sowie auf den Stoffwechsel. Es werden die Verdauung und die Entgiftung angeregt und die Atmung bekommt wieder mehr Raum.

Gebe deinem Pferd deshalb anschließend mindestens 2 Tage Ruhepause, um die volle Kraft der Therapie auszuschöpfen!!! 



Entdecker der CranioSacralen Therapie war William Garner Sutherland D.O. (1873-1954). Er fand heraus, dass die Schädelplatten ein dynamisches System bilden und nicht, wie die Schulmedizin der Meinung war, es sich um ein starres Knochengebilde handelt. In einem harmonischen Zustand bewegen sie die Schädelplatten im sogenannten „CranioSacralen Rhythmus“ - ein rhythmisches Ausdehnen und Zusammenziehen. Er experimentierte an sich selbst und stellte fest, dass sofern die Eigenbewegungen der Schädelplatten gestört sind, sich massive psychische und physische Veränderungen einstellen.

1970 wurde Dr. John E. Upledger, der während einer Operation an der Dura mater (harte Hirnhaut) assistierte, auf den „CranioSacralen Rhythmus“ aufmerksam. Er forschte auf diesem Gebiet weiter und fand heraus, dass die Hirnhäute sowie das Bindegewebe eine entscheidende Rolle trugen und entwickelte die heutige CranioSacrale Therapie.

Die CranioSacrale Therapie bezieht in die Behandlung die Schädelplatten, die Hirnhäute, das Kreuzbein und auch das Bindegewebe mit ein, die das Rückenmark also das Nervensystem (12 Gehirnnerven; n. vagus = Sympathikus und Parasympathikus) massiv beeinflussen. 

Schon bei der Geburt werden die Schädelknochen komprimiert und kann dadurch einen großen Einfluss auf die Psyche und auf die Entwicklung des Körpers nehmen. Verschobene bzw. unterschiedliche Gesichtshälften sind u.a. ein Anhaltspunkt dafür. Ständig wiederkehrende Muskelverspannungen, erhöhte Herzfrequenz oder Verdauungsproblematiken und Stoffwechselerkrankungen können ein weiterer Rückschluss auf einen beeinträchtigten craniosacralen Rhythmus sein. 

Die CranioSacrale Therapie versucht alle - innerhalb ihres Systems - beeinflussten Strukturen wieder in ein frei schwingendes Gleichgewicht zu bringen, um einen ungehinderten Fluss der Körperflüssigkeiten zu gewährleisten. So kommen Körper, Geist und Seele wieder in die Balance.


Indikationen:

  • Akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Koordinations-, Konzentrations- oder Lernschwierigkeiten
  • Chronische und akute organische (viszerale) Probleme
  • Haltungs-, Stellungs- und Entwicklungsfehler
  • „Untugenden“ wie Headshaking, Weben etc.
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Chronische Übermüdung
  • Stoffwechselkrankheiten
  • Verdauungsprobleme
  • Hormonstörungen
  • Muskelverspannungen
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Stress – (hyperaktiv)

Heilung

Grundsätzlich erzeugt Druck erstmal Gegendruck. Druck ist etwas was ich selbst nicht mag und unsere hochsensiblen Pferde ebenfalls nicht. Zudem bekomme ich mit viel Empathie und ein hohes Maß an Einfühlungs-vermögen eine schnellere Verbindung zum Pferd, was für meine osteopathische Behandlung enorm wichtig ist.

 

Auf Grund der Feinfühligkeit unserer Pferde reicht es oft aus, mit genauso feinen und sanften Handgriffen (myofaszial, cranio-sacral) unseren Pferden wieder in die Balance zu verhelfen und damit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

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Ergebnisse

Roscoe – Eine Mustang-Traumatherapie (2022)


Silke Baeuerle, Roscoe´s Besitzerin, kontaktierte mich auf meinen Post der Traumatherapie mit Hanna und ihrer Mustang Stute Talula und bat mich, ihn mir mal anzuschauen. Roscoe hatte bereits osteopathische und schamanische Unterstützung erhalten, berichtete mir Silke. Was ihm sehr gutgetan hat und ihn sehr zum Positiven verändert hat. Sie hatte jedoch das Gefühl, dass er mit seiner Vergangenheit noch nicht vollständig Frieden gefunden hat.

Als ich zu ihm kam, hatte ich den Wunsch, ihm schnell zu helfen und brachte wohl eine gewisse Präsenz mit, die mir persönlich in dem Ausmaße, erst gar nicht bewusst war. Durch seine Feinfühligkeit bemerkte er dies schnell und machte mir einen Strich durch die Rechnung. Seine Vergangenheit lies seine Skepsis ganz klar erkennen und SEINE Präsenz sagte sehr deutlich: Ela, is ja schön, dass du mir helfen willst, aber das hier, geht in meinem Tempo. Ich war beeindruckt von seiner klaren Ansage und so habe ich mich Schritt für Schritt gefühlvoll „vorgearbeitet“. Meine Berührungen sollten sehr sanft und behutsam sein. Nach und nach konnte er sich mir öffnen und es entstand eine vertrauensvolle Verbindung zwischen uns. Er genoss immer mehr die Behandlung, bis er sich dann völlig hingeben konnte. So sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Silke, Rescoe und ich werden uns bald wiedersehen, es gibt noch Weiteres zu lösen.

Ich bin verzaubert von seinem sanften Wesen und dennoch klaren Meinung, in welchem Tempo die Behandlung stattzufinden hat. Für mich eine total schöne und wertvolle Rückmeldung. Was für ein toller Typ! Ich bin schockverliebt!

Ich möchte auch noch mal zum Ausdruck bringen, dass es wirklich einen großen Unterschied macht, ob man einen Mustang/ein Wildpferd oder ein in „Gefangenschaft“ gezogenes Pferd vor sich hat. Diese Klarheit, wie respektvoll man miteinander umzugehen hat, ist sehr beeindruckend.

Es ist mir ein besonderes Anliegen diesen Pferden zu helfen bzw. zu unterstützen, sie von ihren Traumata zu befreien, um Stoffwechselstörungen und weitere Krankheiten zu vermeiden/einzugrenzen.


Kontaktiere mich gerne, wenn du Fragen dazu hast oder eine Behandlung wünscht.


Herzliche Grüße, deine Manuela

Das ist Don – Ein 7-jähriger Hannoveraner.


Don ist auf einer Auktion von seiner jetzigen Besitzerin entdeckt und gekauft worden.
Auf dem Video, welches mir bei meinem ersten Besuch vorgeführt wurde, zeigte sich ein hübsches Pferd mit einem sehr schönen schwungvollen Bewegungsablauf. Im neuen Zuhause angekommen, geht er nur noch ungern in die Halle und fragt, ob es wirklich sein muss. Beim Reiten mag er nicht vorwärts gehen und wenn man etwas Druck macht, reißt er den Kopf hoch und droht er in die Luft zu gehen.
Zuvor war er zwei Monate in Vollberitt für die Auktion. Aus meiner Perspektive scheint er für dieselbige kurz „fertig gemacht“ worden zu sein.
In meiner Behandlung zeigte sich Don erst sehr skeptisch und hat dann doch zugelassen, dass ich ihm in seine Karten gucken darf. Vom Kopf her ist er noch ein kleines Schulkind; er braucht noch viel Zeit und ganz wichtig eine Bezugsperson, die sich sein Vertrauen erarbeiten muss. Und das Schöne ist, die hat er jetzt!!!
Zwischen Sympathikus und Parasympathikus konnte ich die Balance wieder herstellen, damit bekam seine Atmung wieder mehr Raum. Sein Kastrationstrauma konnte ich ebenfalls auflösen, damit er wieder zu sich selbst kommt und mit mehr Ruhe und Gelassenheit auf seine Umwelt reagieren kann. Die Besitzerin hat mir nach ein paar Wochen mitgeteilt, dass er sich wieder schön reiten lässt. Er aber seine Zeit bekommt, die er braucht, damit das gegenseitige Vertrauen wachsen kann. Sie selbst hat sich nach der Behandlung ebenfalls „geerdet“ gefühlt. Was für eine wertvolle Rückmeldung!!! Danke, liebe Kathrin Sievers!!!
Weiterhin konnte ich die erhöhten Brustwirbel (16-18) wieder in ihre vorhergesehene Position bringen, so dass die damit verbundenen Organe auch wieder ihre volle Leistung erbringen können.

Falls du Fragen zu osteopathischen Problemen bei deinem Pferd hast, kannst du mich jederzeit gerne kontaktieren.

Herzliche Grüße, eure Manuela

Vor ein paar Wochen war ich wieder bei Amadeus und seiner Besitzerin Marisa Missi Köpf
von Horsebeat Photography. Die Fotos sind übrigens von ihr geknipst worden - Was
für schöne Aufnahmen!!! DANKE, dass du sie mir zur Verfügung stellst, liebe Marisa!!!


Nun zum Thema: Bei den Beiden stand ein Stallwechsel an und darum hat Marisa mich auch gerufen: Amadeus hätte eine linksseits steife Hüfte und er könne nicht mehr richtig galoppieren. Bei meiner Behandlung stellte sich heraus, dass er in der
Eingewöhnungszeit einen Tritt in den linken hinteren Bauch/ in die linke Flanke
abbekommen hat. Dies hat zu einer Muskelverspannung/Muskelspasmus geführt. Der Darm konnte nicht mehr richtig arbeiten, was sich als „steife Hüfte“ bemerkbar gemacht hat. Als weitere Reaktion darauf, hat sich das Zwerchfell verspannt, warum
er aktuell auch mit Husten zu tun hat.

Umstellungsstress hat natürlich auch Auswirkungen auf das Immunsystem. Die Muskelkette zog sich hoch bis zum 1. Halswirbel und Hinterhauptsbein (hinterster Knochen des Genicks – bilden zusammen mit dem Atlas das 1. Kopfgelenk), so dass er sogar noch Kopfschmerzen hatte.
Dies zeigt, dass ein „banaler“ Tritt in den Bauchraum, der nicht unbedingt, wie hier, die Hüfte mit beeinträchtigen muss, große Auswirkungen auf das Wohlbefinden, den Bewegungsapparat und im weiteren Verlauf auf den Stoffwechsel haben kann. Durch meine „Lieblingsdisziplinen“ die viszerale und cranio-sacrale Osteopathie lässt es sich Gott sei Dank schnell wieder „richten“.
Diesen Post möchte ich zum Anlass nehmen, darauf aufmerksam zu machen, dass ein Husten nicht immer nur ein Husten ist, welcher durch ein geschwächtes Immunsystem entstehen kann. Husten kann ebenso durch Spannungszustände und Dysfunktionen im faszialen, viszeralen und cranio-sacralen Gewebe hervorgerufen werden. Diese können z.B. im Bereich des Urogenitaltraktes (beispielsweise nach einer Geburt, Kastrationsnarbe, Koliknarbe etc.), der Bauchorgane (viszeral) und des Zwerchfells (Schrecksituationen, Dauerstress, Unfall etc.) liegen.
Es wäre sogar auch möglich, dass ein Husten durch eine langjährig bestehende Schiefe des Pferdes entsteht. Vielleicht ist ein schon sehr lang zurückliegender Unfall, der in Vergessenheit geraten ist, die Ursache. Genauso kann es sein, dass die vorgeburtliche „Schieflage“ (zu wenig Platz in der Gebärmutter) oder die Kompression des Schädels bei der Geburt - wodurch eine extreme körperliche/muskuläre Schiefe entstehen kann - zur Ursache wird. Eine Ursachen-Folge-Kette!
Hier habe ich nur einige von vielen Möglichkeiten aufgezählt, die zu Dysfunktionen und Beeinträchtigungen in den o.g. Bereichen führen können. Wichtig ist, dass nach der Zwerchfellentspannung auch die umliegende Hals-, Brust- und Rückenmuskulatur ebenfalls entspannt wird, damit der festgesetzte Schleim in den Atemwegen ordnungsgemäß abtransportiert werden kann. Hier empfehle ich neben ausreichender Bewegung und angemessenes Training, AS Pferdeinhalation „SoleGlück“. Angela ist mobil und kommt mit ihrem schicken roten „Solemobil“ auch zu dir in den Stall. Zudem kann ihr Anhänger auch über einen längeren Zeitraum angemietet werden. Falls du Fragen hast, freut sie sich auf deinen Anruf!

Falls du Fragen zu osteopathischen Problemen bei deinem Pferd hast, kannst du mich jederzeit gerne kontaktieren.

Herzliche Grüße, eure Manuela

Ich darf euch Elsa vorstellen! Die Besitzerin beschrieb mir eine seltsame "Bewegungsauffälligkeit" ihrer Kopfhaltung. Sie würde hin und wieder ihren Kopf hochstrecken und die Augen verdrehen. Woher diese "Bewegungsauffälligkeit" kam, kann ich im Nachhinein nur vermuten. Ich tippe auf einen Sturz auf der Weide, wodurch ein nervaler Engpass entstanden ist. Da das Problem schon länger bestand, entstand eine extreme Schiefe, die wiederum zusätzliche viszerale Beschwerden (Darm) verursacht hat. Elsa gehört nach der TCM dem Milz-Typ an und ist von Haus aus relativ „bewegungsfaul“, was einer guten Darmtätigkeit nicht gerade zugutekommt. Deshalb sollte bei ihr immer auf genügend angemessene Bewegung geachtet werden.
Vielen lieben Dank, dass ich die Bilder verwenden darf

Ally ist eine ganz liebe 7-jährige QH Stute! Sie gehört nach der TCM dem Lungen-Typ an und gibt alles für ihre Besitzerin. Dies als Grund, sollte man ihre Gesundheit im Auge behalten. Zudem hat Ally vor ein paar Jahren die Diagnose PSSM 2 erhalten und neigt deshalb zu extremen Muskelverspannungen bzw. Muskelschmerzen, was sich deutlich im Bewegungsablauf zeigt. Als ich Ally das erste Mal anschauen durfte, ging sie recht starksig. Ihre gesamte Lendenwirbelsäule war erhöht, und der 3. LW war zusätzlich noch verschoben. Die Verspannungen, Wirbelblockaden und weitere viszerale Beschwerden, die sich auf Grund des gerigeren Bewegungsausmaßes eingeschlichen haben, konnte ich in der 1. Behandlung schon gut lösen. Die Auswirkungen der entspannten Muskulatur und dem aktivierten Stoffwechsel kann man schon direkt nach der Behandlung erkennen. Die Besitzerin hat ein gutes Gespür für Allys Gesundheit und behält die angepasste nötige Fütterung (nicht von mir) und geschmeidige Muskulatur demensprechend im Blick. Ich freue mich, dass ich euch begleiten darf. 

Das ist Maggie! Vor 7 Wochen durfte ich sie das erste Mal behandeln und gestern folgte die 1. Nachbehandlung. Was für ein schöner Vergleich, was sich in dieser kurzen Zeit getan hat. Es zeigt sich ganz deutlich, dass ein gestresstes Pferd, selbst wenn man sich noch so viel Mühe mit der Auswahl der Ernährungsprodukte gibt, die Nährstoffe gar nicht wirklich verwerten kann, wenn der Sympathikus (n. vagus, welcher das Zwerchfell innerviert) aktiv ist.
Nun aber zu ihrer Geschichte: Maggie hatte vor drei Jahren einen schrecklichen Unfall, bei dem sie sich überschlagen hat. Ihre linke Hüfte hat ordentlich was abbekommen. Auf Grund von Boxenruhe, verlor sie leider rasch an Muskulatur. Es stellten sich Kniebandprobleme ein und zwei heftige Muskelfaserrisse auf der gleichen Seite, erschweren nun zusätzlich die Lastaufnahme des Hinterbeins. Durch die dadurch resultierende Vorhandlastigkeit entwickelte sich dann auch noch eine Sehnenproblematik der tiefen Beugesehne im linken Vorderbein. Dies ist soweit, Gott sei Dank, alles ausgeheilt - Der Schock des Unfalls ist bis dato geblieben! Das war nun der Grund, warum Maggie nicht zunehmen und die gefütterten hochwertigen Produkte nicht verwerten konnte. Außer dem Trauma konnte ich u.a. das Zwerchfell und die viszeralen Bauchorgane lösen, die hierdurch ihre Eigenbewegung wieder zurückerhalten haben und ihre Funktionen damit wieder aufnehmen konnten. Hierzu zählten auch die wichtigen Entgiftungsorgane Leber und Nieren, die in den nächsten Wochen noch etwas mehr Beachtung geschenkt bekommen. Das Lösen von Verspannungen, besonders aber der linken Schulter, gehörte ebenso zur Behandlung, wie die Entspannung der Kaumuskulatur und das Lösen des Zungenbeins.
Vielen lieben Dank an Maggie und ihre Besitzerin, dass sie meinen Händen vertrauen! Wir bleiben dran♡

Als vielseitiges Sportpferd hat Wolkano (18) einen bewegten Lebenslauf. Schon 3jährig musste er sich einer Fesselringband-OP unterziehen, die entzündungsbedingt beinahe tödlich geendet hätte. Ob vor der Kutsche, auf der Jagd oder intensives Geländetraining, durch die regelmäßigen vielseitigen Bewegungen, bleibt sein Lymphsystem, seine Muskulatur, sein fasziales Gewebe geschmeidig. Auch regelmäßige ostepathische und chiropraktische Behandlungen erhalten seine Gesundheit. Natürlich kann es trotzdem hin und wieder mal zu Verspannungen kommen. So in seinem Fall! Wie auf den Vorher-Nachher-Bildern zu sehen ist, konnte ich muskuläre Verspannungen im Bereich der Hals-, Rücken- und Hinterhand-Muskulatur lösen. Hinter der Schulter, direkt links und rechts vom Widerrist, auf den Reflexzonen der Lunge, konnte ich fasziale Verklebungen lösen, die seiner Lungenproblematik Luft verschafft haben. Zudem lässt sich am Fellglanz und an der Farbintensität erkennen, dass der Stoffwechsel und die Durchblutung angeregt wurden.
Rückmeldung von seiner Besitzerin: "Er ist jetzt viel leistungsbereiter"!

Vielen Dank, liebe Claudia Weise , dass ich Wolkano behandeln durfte und die Bilder nutzen darf!!!

"N'Tscho Tschi" bedeutet: 'Ein schöner Tag'...und den hatten wir auf jeden Fall, wie man sieht. "Oma", wie sie liebevoll von ihrer Besitzerin genannt wird, ist eine 31 jährige Dülmener Mix Stute und für ihr Alter noch super flott unterwegs!!! Ihrem Stoffwechsel und Bewegungsapparat konnte ich ein wenig unter die Arme greifen, wie man am Fell und an ihrer Ober- und Unterlinie gut erkennen kann. Vielen lieben Dank, dass ich meinen Händen freien Lauf lassen durfte

It's Isi  Mal ohne vieler Worte! Einfach ein schöner Vorher-Nachher-Vergleich aus 2021!
DANKE, an die Besitzerin, dass du mir Hirmandi anvertraut hast!

Das hier ist der zauberhafte George (Clooney ) Liebevoll auch „Herr Georg“ genannt!

Meine Freundin Moni war auf der Suche nach einem Pferd, für sich und Ihre Tochter Ana. Das Pferd, was sie eigentlich angucken war, passte chemiemäßig nicht in die Familie. Noch mitten im Gespräch mit der Besitzerin, wurde George zufällig an ihnen vorbeigeführt und es wurde beiläufig erwähnt, dass er ebenfalls zum Verkauf steht. George siegte sofort mit seiner „ruhigen“ Ausstrahlung, zudem ließ er sich noch toll reiten. Jippi!!! 

Kurze Zeit darauf durfte ich ihn in unserem Stall kennenlernen. Ich besuchte ihn an seiner Box und wollte ihn herzlich willkommen heißen. Jedoch interessierte er sich null für mich und auch mein Gequatsche nahm er nicht wahr, keine Reaktion. Das ist nicht „normal“ berichtete ich Moni, er hat ein „Posttraumatische Belastungssyndrom“, ein Trauma.

Durch eine Reitstunde auf dem Außenplatz fiel auf, dass er übermäßig schreckhaft war. Es folgte eine Fesselträgerentzündung. Nach Ausheilung durfte ich ihn behandeln und mit ihm an der Longe arbeiten. Er war übervorsichtig mit dem, was er mir angeboten hat, er wollte keinesfalls etwas falsch machen. Er zeigte sich super ängstlich und er brauchte sehr viel Lob und Bestätigung. Bekam er die, war er sehr engagiert, aber trotzdem noch recht skeptisch. Was ich darauf schließe, dass er in seiner Vergangenheit nicht als „sehr sensibles Pferd“ wahrgenommen wurde und ihm vermutlich die Zeit zum Lernen nicht gegeben und zu viel Druck ausgeübt wurde. Es war also viel Feingefühl und Geduld nötig. Über die Zeit hat er großes Vertrauen entwickelt und man konnte seine Liebe, die er einen entgegengebracht hat, regelrecht spüren. Wahnsinn, wie viel Liebe dieses Pferd zu verschenken hat.

In meiner Behandlung stellte ich fest, dass er Probleme mit seiner Kastration hatte, der Bereich 3.-7. Halswirbel war unter großer muskulärer Spannung und der 7. HW war verschoben. Der Übergang zum Genick (os occiput / Atlas = 1. HW) war ebenfalls unter großer muskulär-faszialer Fehlspannung. Seine Nieren, Leber und Zwerchfell waren in ihrer Eigenbewegung eingeschränkt, so dass auch seine Darmperistaltik nicht einwandfrei funktionieren konnte. Seine komplette Oberlinie war mega fest und ließ überhaupt keine Bewegung im Rücken zu. Sein Fell war stumpf und strubbelig. Seine Schreckhaftigkeit/ Ängstlichkeit und dadurch, dass er sehr hager wirkte, war ein eindeutiges Zeichen auf einen „aktiven“ Sympathikus.

Nach mehreren Behandlungen und entsprechendem Muskelaufbautraining, ist aus ihm ein aufgewecktes fröhliches Reitpferd geworden. Jedoch bleibt es wichtig, ihn stets auf sein typbedingtes Nervenkostüm (TCM „Nieren-Typ“ - lese auch gerne meine Beiträge dazu) zu achten und bei Bedarf, ihn zur Entspannung, in die Balance des Parasympathikus-Sympathikus, zu verhelfen.

Ich möchte euch gerne von „Eldur“ berichten (2021).

Eldur ist ein 12jähriger Isi, der aus seiner Heimat direkt in einen Isländer-Verkaufsstall gebracht wurde. Viele Freunde kamen und gingen, doch Eldur blieb noch eine ganze Weile. Als Sabine den Verkaufsstall besuchte und sie sich begegneten, trafen sich ihre Herzen. Sabine sah sofort Heimweh in seinen Augen und überzeugt von seinem sanftmütigen Wesen, nahm sie ihn mit nach Hause. Im neuen Stall angekommen, stellte sich heraus, dass er nicht so richtig „ankommen“ konnte. Zudem entwickelten sich stoffwechselbedingte Probleme, was Sabine veranlasste eine Tierheilpraktikerin um Rat zu fragen. Diese stellte u.a. eine Nierenproblematik fest. Zusätzlich hatte er Probleme beim Wasserlassen - so schachtete er schief aus und es tröpfelte noch lange nach. Sabine erzählte mir von seiner Geschichte und so war schnell klar, dass er durch den Transport und wohlmögliche Trennung von Freunden und der Umstallung einen Schock erlitten hatte. Und Schock sitzt oft in den Nieren!!! Die enge anatomische Verbindung (Aufhängung) zur Blase erklärte die „Piescher-Schwierigkeiten“. Aber auch die Kastrationsnarbe mit dem gesamten Urogenitaltrakt steht hiermit im Zusammenhang. Die von Sabine beschriebene übermäßige Geräuschempfindlichkeit schreibe ich dem Nervensystem, dem Sympathikus, zu. Dadurch, dass Eldur länger anhaltenden Stress ausgesetzt war, konnte sich dieser nicht mehr allein regulieren. Daraus ergaben sich wiederum Verdauungs- und Stoffwechselstörungen. Nicht jedes Pferd mit dieser Geschichte hat Umstellungsschwierigkeiten, doch Eldur hat ein überaus feines Wesen und war äußerst empfänglich dafür.

Eine Woche nach meiner Behandlung rief Sabine mich an und berichtete mir, dass Eldur einen Pilz entwickelt hatte (Immunsystem). An verschiedenen Stellen am Körper brach er aus und sorgte für Juckreiz und kahle Stellen. Eine Folge des anhaltenden Sympathikus – Mit der Behandlung kommt die Entspannung (Parasympathikus), dann folgt die Regulation der Selbstheilung.
Die THP kam dann erneut, behandelte ihn und nach ein paar Tagen war der Juckreiz weg und auch die kahlen Stellen verschwanden fast komplett. Der Fellwechsel kam ihm gerade recht  Inzwischen geht es ihm wieder richtig gut und sie berichtet weiter, dass Eldur auch am Anbinder total entspannt steht und kein Zappelphilipp mehr sei. Beim Reiten geht er schwungvoll über den Rücken, seine Hinterhand ist spürbar aktiv und dabei ist er mega relaxed unterwegs. Eine weitere schöne Rückmeldung ist, dass er wieder anständig pieschern kann, auch ohne, dass es nachtropft. Es steht zwar noch eine Nachbehandlung an, aber mit seiner Entwicklung bin ich schon sehr zufrieden. Ich freue mich auch sehr über das Engagement von einer so tollen Besitzerin. Großartig, liebe Sabine♡!

Diese hübsche rein ägypt. schwarze Perle, ist wie viele Araber, unheimlich hart im Nehmen. Trotzdem reichte ihr meine sanfte osteopathische Behandlung, um einiges bei ihr zu bewirken. Ich habe u.a. ihr Becken gerichtet und sofort konnte sie alle 4 Füße gleichmäßig belasten, was der Besitzerin gleich auffiel. Zuvor hat sie sich so nicht von alleine hingestellt. Ich bin immer wieder begeistert, wie schön unsere Pferde auf die feinen Impulse reagieren. ♥️

Das schrieb mir die Besitzerin Tanja:
Sunaya hatte so zwei Tage danach einmal gehustet, das hatte sie vorher noch nie in dem Stall, hoffe da hat sich einfach nur noch etwas gelöst. Und sie hatte dann auch super angelaufene Beine, das war auch neu, entweder das Wetter oder weil da was arbeitet. Ich bin gespannt und beobachte weiter. Viele Grüße Tanja


Antwort von mir:
Hallo liebe Tanja, ja, das können die Auswirkungen der Behandlung sein. Es wird der Stoffwechsel angeregt und durch die Veränderung der Statik ist auch das Zwerchfell mit betroffen. Das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel und wenn dieser gelöst wird, dann kann es kurzfristig zu Husten kommen. Sollte aber wirklich schnell wieder vorüber sein, sonst könnte es sein, dass noch mal ein Tierarzt drauf schaut. Berichte gerne!
Liebe Grüße Ela

Heute möchte ich euch diesen jungen Mann vorstellen. Ty. Ein 2-jähriger QH Hengst. In meiner osteopathischen Behandlung haben wir seinem Hormonsystem einen kleinen Schwung gegeben, was er uns auch sehr deutlich gezeigt hat und nicht zu übersehen war. Er hat ausgeschachtet, einen kräftigen Buckel gemacht und fröhlich gewiehert. Nun darf er mit seinen Kumpels auf der Weide toben und weiter Hengst bleiben, um sich noch schöner zu entwickeln. Toll ist auch zu sehen, wie entspannt seine Oberlinie nun ist! 

Dieser stattliche Haflinger wurde mir als traumatisiertes Pferd vorgestellt. Während der Behandlung stellte sich heraus, dass Amadeus mit seiner Kastration (Hormonumschwung) emotional nicht zurecht kam. Seine Narbe ist leider auch ganz furchtbar verklebt, was faszial große Auswirkungen auf seine gesamte Statik hatte. Sein Gang wirkte sehr wackelig und instabil. Optisch zog er seine Hinterhand eher hinterher, als dass sie zu ihm gehörte. Das ist ganz typisch für eine solche Problematik und hat immensen Einfluss auf die Psyche. Er wirkte auf jeden Fall sehr traurig und forderte Aufmerksamkeit und Liebe.
Durch ständiges Wälzen und jucken an der Kastrationsnarbe hat er uns gezeigt, dass hier im wahrsten Sinne "Not am Mann" ist. Deshalb habe ich mit seiner Unterstützung Faszienverklebungen und Muskelverspannungen gelöst sowie auch in der Halswirbelsäule den rotierten 7. HW gerichtet. Bei der nächsten Wälzaktion war dann auch ein großes fasziales Knacken zu hören. Eine weitere schöne Reaktion: Er wieherte urplötzlich seinen Kumpels zu und wirkte aufgeweckt. Er trat deutlich besser unter und sein Gang war deutlich stabiler. Und schaut, wie er noch mehr glänzt!
Bei so einer stark verklebten Kastrationsnarbe würde ich eine Nachbehandlung empfehlen, denn oftmals verhält sich eine Traumatisierung wie ein Zwiebeleffekt. Hier gibt es noch etwas zu lösen.

Das Ergebnis einer osteopathischen Behandlung, wobei sich bei dem "Check up" herausstellte, dass der kleine Mann ein großes Posttraumatisches Belastungssyndrom hat. Es bedarf auf jeden Fall noch einer Nachbehandlung und ich hoffe, dass der Süße schnell zur Ruhe kommt.

Fortbildungen

  • 2018 Heilströmen für Pferde (Equine Sanitas)
  • 2018 Kraft des Denkens I+II (Gerhardt Conzelmann, Experte für Bewusstsein und Leadership, Präsident des International Shaolin Institute e.V.)
  • 2019 Ausbildung zur Pferdeosteopathin / Physiotherapeutin (ZePo)
  • 2020 Kinesiologie für Mensch und Pferd (Stephanie Kniest, Equilibrium)
  • 2021 Cranio-Sacrale-Therapie (ZePo – Iris Krebs)

Preise



Preis für die Erstbehandlung € 140,00

Preis für die Nachbehandlung € 110,00

 

Zeitaufwand: Dein Pferd entscheidet – Es bekommt die Zeit, die es benötigt, um wieder in die Balance zu kommen. In der Regel sind das ca. 1,5 bis 2 Stunden.

 

Ich behandele Pferde im Raum Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Berlin, Brandenburg und auch darüber hinaus. Für Fragen und zur Terminabsprache nehme gerne Kontakt mit mir auf.

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